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Sommertour Tag 10 & 11: "Das Handwerk: Tradition und Innovation"

27.08.2018

Der Rundgang mit der Handwerkskammer Hamburg ist zur schönen Tradition geworden. Und obwohl ich seit vielen Jahren in Eimsbüttel wohne, lerne ich dabei immer wieder neue Betriebe kennen.

Heute durfte ich bei der "KfZ-Werkstatt Christian Neuwirth", bei "Siebdruck + Schilder Emil Frey" und "Horst Helm Gravurmeister" einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Beeindruckend mit viel Leidenschaft und in welcher Qualität dort gearbeitet wird. Da zeigt sich die Stärke des Handwerks!

Vielen Dank auch an die Handwerkskammer für die vielfältigen Einblicke!

 

 

Im Nordwesten des Bezirks liegt das Quartier Schnelsen-Süd, angrenzend an den Stadtteil Eidelstedt, das Niendorfer Geheges und in Nähe des Autobahnkreuzes Nordwest.

Das Quartier entstand in den 1970er Jahren durch den Bau der SAGA-Siedlung und heute leben hier rund 2.700 Menschen aus vielen verschiedenen Nationen.

Durch die langjährige Arbeit der hiesigen Einrichtungen und engagierte Nachbarn/innen gibt es über alle Kulturen hinweg ein gutes Miteinander im Quartier und im Gespräch mit Anwohner/innen und Mitarbeiter/innen der Einrichtungen mache ich mir jedes Jahr ein Bild über die aktuellen Entwicklungen und schaue, wo wir auf den unterschiedlichen politischen Ebenen auch weitere Unterstützung leisten können.

In Begleitung von Mitarbeiter/innen aus dem Kifaz Schnelsen und dem Stadtteilbüro Schnelsen-Süd ging es gestern auf dem Rundgang zunächst zur im Bau befindlichen Service-Wohnanlage für Senioren, die die SAGA hier am Graf-Johann-Weg errichten lässt:

53 barrierefreie Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Balkon/ Terrasse bei einer anfänglichen Nettokaltmiete von 6,30 Euro/m2 – Wohnraum, der auch hier stark nachgefragt ist.

Nächster Stopp: die Elbkinder-Kita Graf-Johann-Weg, bei der wir einen Einblick über die vielfältige Arbeit der Einrichtung mit den Kindern aus der Nachbarschaft erhalten haben. Die Kita ist so nachgefragt, dass derzeit nicht alle Anfragen bedient werden können.

Besonders beeindruckend, dass rund 6.000qm große, parkähnliche Außengelände am Niendorfer Gehege. Viel Platz zum Spielen und Toben für die Kinder

Auch im NuDem Shop, Bistro & Bäckerei haben wir wieder Station gemacht. Bei Tee und leckerem Gebäck ging es hier nicht nur um die aktuelle Entwicklung für das Bistro, sondern im Gespräch mit Mitarbeiter/innen aus dem örtlichen Jugendclub natürlich insbesondere um die Situation der hier lebenden Jugendlichen.

Dieses Thema stand auch im Mittelpunkt des Besuchs beim Projekt 38, wo wir uns über die Erfahrungen in der Beratung für Jugendliche und Jungerwachsene ein Bild machen konnten.

Nach einem kurzen Abstecher zum örtlichen Bolzplatz, fand unser interessanter Rundgang dann im KiFaZ mit einem Abschlussgespräch und dem offenen Bürger-Dialog-Angebot seinen Abschluss.

Allen Gesprächspartner/innen, Rundgang-Teilnehmer/innen und im Quartier engagierten Mitarbeiter/innen und Nachbarn/innen an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für Informationen und den großen Einsatz für Schnelsen-Süd! 

 

 

Eidelstedt ist ein Stadtteil in Bewegung. Viele Projekte werden hier momentan realisiert - von der Aufwertung des Eidelstedter Platzes bis zum Ausbau der sozialen Infrastruktur... 

Auch das Bürgerhaus im Zentrum des Stadtviertels soll umgebaut werden. Es hat mich daher sehr gefreut, dass sich Holger Börgartz vom Stadtteilkulturzentrum die Zeit genommen hat, mich über den aktuellen Stand der Planungen zu informieren.

Für den Verein sind die Bauarbeiten eine logistische Herausforderung, die nur mit hohem Engagement bewältigt werden kann. Vielen Dank an dieser Stelle, dass ihr mit eurer Arbeit - auch im Bereich Integration - das Leben in Eidelstedt so aktiv begleitet und gestaltet! 

 

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