SPD

Feministische Entwicklungspolitik im Wasserbereich

23.08.2023
Feministische Entwicklungspolitik im Wasserbereich

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht. Leider ist dieses Recht für schätzungsweise 2 Milliarden Menschen noch immer nicht verwirklicht. Insbesondere Frauen, Mädchen und marginalisierte Gruppen sind von unzureichender Wasser- und Sanitärversorgung betroffen. Oft ist die Beschaffung von Wasser eine Aufgabe der Mädchen. Die Wege zu Wasserquellen und zurück sind lang und gefährlich - viele Mädchen können deshalb nicht zur Schule gehen. Auch ein Mangel an sanitären Einrichtungen erschwert den Schulbesuch, sobald die Menstruation einsetzt. Diese Zusammenhänge sind keine Neuigkeiten für die Entwicklungspolitik im Wasserbereich. Sind die deutschen Institutionen also gut auf die feministische Entwicklungspolitik für Wasser- und Sanitärversorgung vorbereitet?

 

Über diese Fragestellung habe ich am 14.09.23 um 19 Uhr mit Claudia Wendland (Hamburg Wasser), Christian Wiebe (Viva con Agua) und Franziska Wende (Netzwerk Feministische Außenpolitik der SPD) gesprochen.

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