SPD

Wahlkreistermine im Juni

Rückblick zu Veranstaltungen und Diskussionen

20.06.2023

Zusammen mit Frau Prof. Ursula Schröder vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, habe ich an einer Veranstaltung zum Thema Zeitenwende teilgenommen. Nach einer kurzen Einschätzung zur Entwicklung der letzten 15 Monate und der gegenwärtigen Situation beim Thema Verteidigung und Krieg in der Ukraine, entwickelte sich eine Diskussion mit einer großen Bandbreite an Fragen. Viele Bürger:innen sind durch die Entwicklungen der vergangenen Monate besorgt. Entsprechend groß war das Interesse der Zuhörenden, so dass wir die Veranstaltung zeitlich großzügig ausdehnen mussten. Ich danke allen Teilnehmenden für Diskussionsbereitschaft

Am darauffolgenden Tag war ich zu einer Podiumsdiskussion mit Schüler:innen der Mittel- und Oberstufe des Sophie-Barat-Gymnasiums eingeladen. Das Engagement und Interesse der Schüler:innen heutzutage beeindruckt mich immer sehr. Die Schüler:innen hatten vier Mitschüler:innen auserkoren, die mit mir auf dem Podium saßen und mir zu verschiedenen Themen sehr detaillierte Fragen stellten.  Natürlich waren die aktuellen politischen Themen vertreten, aber auch mein Weg in die Politik und meine Meinung zu gesellschaftlichen Themen standen auf der Tagesordnung. Eine Doppelstunde hat am Ende knapp gereicht, um den Wissensdurst der Schüler:innen zu stillen. Es hat mich sehr gefreut diese Schule besuchen zu dürfen.

Die dritte Veranstaltung führte mich in die Innenstadt, ins Kurt-Schuhmacher-Haus. Sven Tode und Christa Randzio-Plath hatten mich für das Forum Internationales als Gesprächspartner zu den jüngsten Entwicklungen in Brasilien eingeladen. Anfang des Jahres war ich mit dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Brasilia zur Vereidigung von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva. In diesem Zusammenhang hat Deutschland Mittel in Höhe von 35 Millionen Euro für den Fonds zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes freigegeben. Der brasilianische Präsident Lula ist bekannt für ein starkes Engagement beim Schutz des Regenwaldes, der von zentraler Bedeutung für das Erdklima ist. Neben dem Hauptgeber Norwegen hat sich Deutschland bereits mit rund 55 Millionen Euro, vornehmlich aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), an dem Fonds beteiligt. 

Die Deutsche Entwicklungspolitik ist durch eine jahrzehntelange enge Zusammenarbeit mit Brasilien gut aufgestellt. So kann neben dem Naturschutz auch der Ausbau erneuerbarer Energien und die nachhaltige Stadtentwicklung unterstützt werden. Dabei geht es um einen ambitionierten Klimaschutz und zugleich um mehr Wohlstand der gesamten Bevölkerung Brasiliens. Aber auch die innenpolitische Situation war ein zentrales Thema. Das politische System ist fragil und die soziale Spaltung ist mit Händen zu greifen. 
Es war eine gelungene Veranstaltung mit interessierten Beteiligten.

 

 

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