SPD

1. Mai in Hamburg

Eimsbüttel zeigt Flagge für die Rechte von Arbeitenden, faire Löhne und eine weltoffene Gesellschaft

01.05.2019

Auch in diesem Jahr waren am 1. Mai, dem internationalen Tag der Arbeit, wieder zahlreiche Menschen in Hamburg und ganz Deutschland auf den Straßen, um für die Rechte von Arbeitenden, faire Löhne und eine gerechte, solidarische und vielfältige Gesellschaft zu demonstrieren. Der vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) mitorganisierte Demonstrationszug startete am Bahnhof Dammtor und zog quer durch Eimsbüttel zur zentralen Kundgebung an der Osterstraße. Unter den rund 7000 Demonstrierenden waren u.a. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher, Hamburgs Europaabgeordneter Knut Felckenstein, die Sozialsenatorin und SPD-Vorsitzende Melanie Leonhard sowie Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) und zahlreiche Jusos. 

Die diesjährigen Aktionen zum 01. Mai standen ganz im Zeichen der anstehenden Europawahl. Dies zeigt auch der Slogan des Demonstrationszuges "Europa. Jetzt aber richtig!". Denn mehr und mehr wird deutlich: Mit nationalen Maßnahmen können wir den aktuellen Herausforderungen in unserer globalisierten Welt zunehmend nicht mehr ausreichend begegnen.

Deswegen fordert die SPD beispielsweise Mindestlöhne in allen EU-Staaten, von denen man leben kann, und angemessene Mindeststandards für nationale Grundsicherungssysteme. Ein länderspezifischer Mindestlohn von mindestens 60% des jeweiligen Medianlohns in allen Mitgliedsstaaten ist das Ziel. Für Deutschland also: ein Mindestlohn von 12 Euro. Eine weitere Forderung der SPD ist die Schließung der  Lohn- und Rentenlücke zwischen Frauen und Männern - und zwar in ganz Europa. Dazu soll ein verbindliches und EU-weites Lohngerechtigkeitsgesetz beschlossen und nachgehalten werden. 

Mehr Informationen zu dem Wahlpogramm der SPD für die Europawahl finden Sie hier

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