Kinder im Krieg

Noch immer werden weltweit 250.000 junge Menschen in den Kampf geschickt

18.05.2018

Jedes Jahr am 12. Februar führt uns der Red Hand Day eine unfassbare Zahl vor Augen: Noch immer werden weltweit über 250.000 Kinder in den Kampf geschickt. Sie werden missbraucht, ausgebeutet und drangsaliert. Kaum vorstellbar, wie sehr diese jungen Menschen leiden müssen! 

Die roten Hände sollen symbolisch an das Schicksal dieser Kinder erinnern. In den zehn Jahren, in denen es den Red Hand Day [1]nun schon gibt, wurden viele Hunderttausend "Rote Hände" an Politiker und Verantwortliche übergeben. Eine wichtige Initiative, damit das Leid dieser jungen Menschen nicht in Vergessenheit gerät. 

Wir dürfen nicht schweigen

Am Donnerstag habe ich als Staatsminister im Auswärtigen Amt[2] Dutzende solcher Abdrücke übergeben bekommen. Danke an die Schülerinnen und Schüler aus Konstanz und an meine Kollegen Annette Widmann-[3]Mauz und Andreas Jung für euer Engagement. Wenn Jugendliche im Alter von 15 Jahren oder jünger zwangsrekrutiert werden und ihre Kindheit in Angst verbringen müssen, dürfen wir nicht schweigen. 

 

Einblicke in meine Arbeit in Berlin und Eimsbüttel:

  • "Das sind wir den Opfern schuldig[4]“ – Ministertreffen der Internationalen Partnerschaft gegen Straflosigkeit beim Einsatz von Chemiewaffen
  • "Eine Reise durch die Geschichte deutscher Politik[5]" - Einblick in das Politische Archiv des Auswärtigen Amtes

 

Links:

  1. http://www.redhandday.org/index.php?id=4&L=2
  2. https://www.auswaertiges-amt.de/de/
  3. https://www.facebook.com/widmannmauz/?fref=mentions
  4. https://www.nielsannen.de/de/article/427048.ministertreffen-in-paris.html
  5. https://www.nielsannen.de/de/article/427049.politisches-archiv-im-auswärtigen-amt.html