SPD

Peer Steinbrück zu Besuch in Niendorf

05.10.2016
Die Kursana war bis auf den letzten Platz gefüllt

Am 14. September hatte ich die Ehre und das Vergnügen, Peer Steinbrück für eine gemeinsame Veranstaltung nach Eimsbüttel einladen zu können. Bei sommerlichen Temperaturen haben wir in der Kursana-Residenz in Niendorf mit über 200 interessierten Bürgerinnen und Bürgern über die Folgen des Brexit diskutiert.

Peer Steinbrücks Plädoyer lautete: Auch wenn der Brexit nicht den Untergang der Europäischen Union bedeutet, müssen wir doch wachsam sein, ein weiteres Auseinanderbrechen zu verhindern. Neben einer Vertiefung der europäischen Integration in grenzübergreifenden Fragen muss auch überlegt werden, wo europäische Regelungen sinnvoll sind und an welchen Stellen die Mitgliedstaaten oder Regionen in Eigenverantwortung entscheiden können.


Peer Steinbrück hat die Diskussion dabei auch um die eine und andere Anekdote aus seinem langen politischen Werdegang bereichert. Mit seiner Verabschiedung aus dem Bundestag verlässt ein kluger und gradliniger Kopf die politische Bühne. Hamburg wird er aber in seiner neuen Funktion bei der Helmut-Schmidt-Stiftung erhalten bleiben. Und er wird sich wohl auch in Zukunft in die politischen Debatten mit klaren Worten einmischen.


Im Niendorfer Wochenblatt und bei den Eimsbütteler Nachrichten finden Sie weitere Berichte zur Veranstaltung.

Mit Peer Steinbrück ging es in der U-Bahn-Linie 2 zum Veranstaltungsort

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