SPD

"Uni baut Zukunft" in Eimsbüttel

18.08.2015
Immer einen Blick wert: Über den Dächern von Eimsbüttel

Nach langen Debatten in der Stadt über eine mögliche Verlagerung der Universität auf den Kl. Grasbrook, fiel 2010 erfreulicherweise die Entscheidung, die Universität Hamburg am Standort in Eimsbüttel zu modernisieren und auszubauen. Auf der Grundlage eines städtebaulichen Konzeptes für den Campus an der Bundesstraße sollen nun zunächst drei Teilprojekte verwirklicht werden: Ein Neubau am Geomatikum, Neubauten "MIN-Forum und Informatik" sowie die Modernisierung des Geomatikums.

Heute habe ich mir mit Vertretern der Wissenschaftsbehörde und Gebäudemanagement Hamburg (GMH), die die Arbeiten im Auftrag der Behörde umsetzt, ein Bild von den Arbeiten und Planungen gemacht. Und zwar "von oben": Bei Hamburger Wetter ging es in den 17. Stock des Geomatikums und dann raus, um sich - mit einer Hand am Geländer - aus der Vogelperspektive anzusehen, was alles am Standort entstehen soll.



Die GMH-Mitarbeiter, Frau de Buhr (Bereichsleiterin Universitätsbau) und Herr Hölscher (Projektsteurer), schilderten uns die Baumaßnahmen, die bereits seit Sommer 2015 auf dem Gelände am Geomatikum laufen. Für den Neubau wird derzeit die Baugrube ausgehoben. Hier soll dann ein neuer Gebäudekomplex für die Klimaforschung und die Geowissenschaften entstehen.



Der zweite Bauabschnitt sieht werden dann für MIN-Forum und Informatik Nutzflächen erstellt, unter anderem Hörsäle, Seminarräume, Mensa und eine Zentralbibliothek.

Natürlich haben wir uns auch über Fragen der Bürgerbeteiligung und Information ausgetauscht, denn mit den Vorhaben sind Beeinträchtigungen für die umliegenden Anwohner/-innen verbunden. Auf regelmäßigen Informationsveranstaltungen informieren die Vorhabenträger im Umfeld über anstehende Bauphasen, Lärmbelastungen oder Baustellenverkehre.

Dass ein solches Vorhaben hier realisiert werden kann, ist von großer Bedeutung für den Bezirk und sichert langfristig den Uni-Standort. Wir werden uns weiter regelmäßig über die Baufortschritte austauschen und selbstverständlich auch Sorge dafür tragen, dass die Interessen der Anwohner/-innen Gehör finden.



 

 

Blick aus dem 17. Stock auf die Baustelle
"Wieder sicheren Boden unter den Füßen" Von links: Mit Herrn Hübner-Dahrendorf (BWF), Herrn Rosenfeldt (BWF), Uwe Giffei (MdHBü) und Rainer Wiemers (Vorsitzender SPD Harvestehude-Rotherbaum)

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