Sanierung des Hamburg-Hauses beginnt noch dieses Jahr

Höhere Sanierungskosten werden von der Stadt Hamburg übernommen

08.03.2023
Milan Pein, Niels Annen und Andreas Dressel (v.l.n.r.)

Das Hamburg-Haus wird mit Fördermitteln vom Bund und der Stadt Hamburg in den kommenden Jahren saniert. Die Gesamtmittel für das Projekt beliefen sich bis zum Ende des letzten Jahres auf 11,4 Millionen Euro. Das Geld wird zum größten Teil durch die Stadt Hamburg bereitgestellt. Doch auch der Bund beteiligt sich im Rahmen des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit 2,6 Millionen Euro. Ich habe mich gerne für die Förderung eingesetzt. Das Hamburg-Haus ist ein wichtiger Treffpunkt – auch über die Grenzen von Eimsbüttel hinaus.

Allerdings sind die Kosten für die Modernisierung des Hamburg-Hauses weiter angestiegen. Während man im Dezember noch von 11,4 Millionen Euro ausgegangen ist, kommen nun weitere 1,65 Millionen Euro dazu. Der Grund: Die Baukosten haben zugenommen. Der Bund und die Stadt Hamburg wollen dennoch an der Sanierung festhalten. Ich bin froh, dass die Sanierung trotz der Mehrkosten jetzt stattfinden kann, da die Finanzbehörde sich bereit erklärt hat die Mehrkosten zu übernehmen.

Mit der Sanierung wollen wir als Politik das Hamburg-Haus zukunftsfähig machen. Im Fokus der Modernisierung steht die Senkung des Energieverbrauchs. Darüber hinaus soll das Gebäude barrierefrei werden. Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Jahres starten.