Wofür ich stehe

Aktiv für Demokratie, engagiert gegen Rechts

Politik lebt von Ideen und vom Mitmachen. Ich habe mich bereits in der Schule entschieden, nicht andere über mich bestimmen zu lassen, sondern mich einzumischen und Politik aktiv mitzugestalten. Mein Engagement gegen jede Form des Rechtsextremismus, Faschismus und Rassismus wurde früh durch intensive Gespräche in der Familie geprägt und durch mein Studium der Geschichtswissenschaft bestärkt. Durch viele längere Auslandsaufenthalte und meine internationale Arbeit habe ich die Bedeutung des Austauschs mit anderen Ländern und Kulturen kennen und schätzen gelernt.
 

 

Zukunft gestalten: Fragen stellen, Herausforderungen annehmen

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind für mich das Fundament unserer Demokratie. Um Zukunft zu gestalten müssen wir wissen, wie wir leben wollen. Wie gestalten wir im Zeitalter der Globalisierung den sozialen Ausgleich? Wie überwinden wir die Kluft zwischen Arm und Reich? Wie verwirklichen wir angesichts eines immer rasanteren technologischen Fortschrittes Bildungschancen für alle? Wie sichern wir die natürlichen Lebensgrundlagen aller Menschen? Und nicht zuletzt: Wie können wir angesichts immer zahlreicherer und komplexerer Konflikte unsere Welt friedlicher machen?

 

Aktiv in Berlin und Eimsbüttel

Meine derzeitige Arbeit ist vielfältig. Als Bundestagsabgeordneter aus Hamburg-Eimsbüttel und Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung habe ich ein breites Tätigkeitsfeld: Die Termine und Reisen im Rahmen meines Amtes als Parlamentarischer Staatssekretär finden im Wechsel mit der Wahlkreisarbeit in Eimsbüttel[1] statt. Besonders wichtig ist und bleibt mir der persönliche Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern[2] und mit Institutionen, die für den sozialen Zusammenhalt in Eimsbüttel sorgen, sowie mit Arbeitgebern und Betriebsräten. Trotz meiner Arbeit als Parlamentarischer Staatssekretär stehe ich wie gehabt als Ihr Ansprechpartner zur Verfügung. Der Verantwortung, die mir bei der Bundestagswahl am 24. September übertragen wurde, will ich weiterhin gerecht werden. Denn eines steht fest: Meine Heimat ist und bleibt Eimsbüttel.

Deshalb werden auch in Zukunft Veranstaltungen in allen Stadtteilen stattfinden, im Rahmen derer ich über die Beschlüsse, die in Berlin getroffen wurden, informiere und mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiere. 

Jenseits des Tellerrands: Sozialdemokratische Außenpolitik

Sozialdemokratische Außenpolitik hat unser Land geprägt und Deutschlands Ansehen in der Welt gestärkt – von Willy Brandts Ostpolitik über Gerhard Schröders „Nein“ zum Irakkrieg bis hin zum unermüdlichen Einsatz unseres ehemaligen Außenministers und jetzigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, die zahlreichen Konflikte in der Welt einzudämmen.

Sozialdemokratische Außenpolitik ist Friedenspolitik! Auch unter unserem ehemaligen Außenminister Heiko Maas habe ich mich deshalb schon lange für eine Politik der friedlichen Bewältigung von Konflikten eingesetzt. Zivile Krisenprävention, Abrüstung und Rüstungskontrolle sind ebenso wie humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe unsere Mittel der Wahl. Dass auch langwierige Verhandlungen zu einem Ergebnis führen, beweisen beispielsweise das Nuklearabkommen mit Iran oder das Friedensabkommen in Kolumbien, bei denen Deutschland eine wichtige Vermittlerrolle übernommen hat. Die Beispiele zeigen, dass Deutschland auf dem internationalen Parkett zunehmend selbstbewusst auftreten muss. Eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitpolitik innerhalb der Europäischen Union und eine stärkere Integration der einzelnen Mitgliedsstaaten bilden hierfür die Grundlage. 

Politik für eine Gesellschaft des Respekts

Am 8. Dezember wurde Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler gewählt. Das Leitmotiv der neuen Ampel-Koalition aus SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP lautet  „Mehr Fortschritt wagen“ – und das zieht sich durch alle Politikbereiche. Mit Mut, Entschlossenheit und neuen Ideen wollen wir vorankommen – ob beim Engagement für eine Gesellschaft des Respekts, im Kampf gegen die Klimakrise, bei der Digitalisierung oder dem Einsatz für eine moderne und freie Gesellschaft. Diese neue Koalition bedeutet einen wichtigen Aufbruch für Deutschland. Besonders hervorheben möchte ich dabei die Vorhaben für eine sozialere Politik, wie bspw. die Einführung des Bürgergeldes oder die Erhöhung des Mindestlohnes auf 12€.

Als Arbeitgeber

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für mich nicht nur ein wichtiges gesamtgesellschaftliches Ziel, sondern auch meine Verpflichtung als Arbeitgeber.

Die meisten meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Kinder. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass die Familien immer vorgehen. Ich ermögliche das Home Office und bei familiären Veränderungen kann die Arbeitszeit flexibel angepasst werden.

Links:

  1. https://www.nielsannen.de/de/topic/423578.mein-wahlkreis.html
  2. https://www.nielsannen.de/de/article/426907.bürgersprechstunden.html