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Eimsbüttel

Seine kulturelle Vielfalt und die gute Verkehrsanbindung machen diesen überwiegend mit wilhelminischen Etagenhäusern bebauten citynahen Stadtteil zu einer beliebten Wohnadresse. Der Name leitet sich von dem einst vor den Toren Hamburgs liegenden Dorf Eymersbuttele her, von Ur-Einwohnern wird der Name auch gern zum plattdeutschen „Eimbüddl“ verschliffen.

Im Gespräch mit Gewerbetreibenden aus der Osterstraße

Eimsbüttel bietet alles, was man zum täglichen Leben braucht. Frisches und Delikatessen lassen sich nicht nur in der Osterstraße, sondern jeden Samstag auch auf dem Wochenmarkt in der Grundstraße finden. Um sein breites gastronomisches Angebot und die lebhafte Kneipenszene wird der Stadtteil von vielen beneidet. Die geschäftige Osterstraße lädt – nicht nur beim alljährlichen Straßenfest Anfang Mai – mit ihren vielen kleinen Läden und Boutiquen zum Bummeln ein. Ende 2017 wurde die Umgestaltung dieses lebendigen Bezirkszentrums abgeschlossen. Für die Aufwertung des öffentlichen Raumes hatte die Stadt Hamburg sieben Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und die Osterstraße hat weiter an Attraktivität gewonnen. Ich freue mich über die gute Vermietungssituation in der Osterstrasse – fast alle Flächen sind vergeben. Der Verein Osterstrasse e.V. samt seinem Quartiersmanagement engagieren sich sehr am Standort.

Vor dem Wehbers Park/ Rosa-Luxemburg-Garten

Zugleich kann Eimsbüttel mit mehreren Grünflächen aufwarten, z.B. mit dem Unnapark zwischen Heußweg und Schwenckestraße. Der „Rosa-Luxemburg-Garten“ im Wehbers Park wurde neu gestaltet. Der Besuch der beiden Parks lohnt sich.

Seit über 30 Jahren hat die PR-Agentur fischerAppelt ihren Sitz im Stadtteil Eimsbüttel. Neben der klassischen PR-Arbeit bietet die Agentur Expertise in den unterschiedlichsten Medienbereichen. Allein in Hamburg sind über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei fischerAppelt beschäftigt.

Das Eimsbütteler Hamburg-Haus am Doormannsweg ist Heimat vieler Einrichtungen und Initiativen: Elternschule, Seniorentreff, Mädchenzentrum und eine öffentliche Bücherhalle befinden sich hier. Das Haus ist Treffpunkt für Alt und Jung und bietet viele Möglichkeiten der Begegnung.

Das Sportangebot in Eimsbüttel ist reichhaltig. So ist der Eimsbütteler Turnverband (ETV) in der Bundesstraße einer der größten Sportvereine in Deutschland und die Fußballer in den Traditionsfarben Rot und Weiß waren in den 1930er/Anfang 1940er Jahren einer der Spitzenclubs in Deutschland. „Wenn ich den letzten Goethe-Vers vergessen habe, werde ich den Eimsbütteler Sturm noch aufzählen können – Dehrle Ahlers, Otto Rohwedder, Herbert Panse, Kalli Mohr und Hanno Maack“, schrieb der 2013 verstorbene Literaturhistoriker, Schriftsteller und Kritiker Walter Jens. Der ETV wächst beständig und hat mittlerweile über 15.000 Mitglieder. Mit dem Vorstand stehe ich in regelmäßigem Austausch. Themen sind Vereinsprojekte, die Sportflächen-Versorgung, Klagen wegen Sportlärm – ein Thema, um das wir uns auch auf Bundesebene kümmern – und nicht zuletzt die Flüchtlingssituation. Bei der Integration von Flüchtlingen zeichnet sich der ETV – wie viele andere Sportvereine – durch seine schnelle und großartige Hilfe aus. Das Programm refugees@etv ist vorbildlich.

Mein Tipp: Einen beschaulichen Platz inmitten des Großstadtgetümmels findet man z. B. auf einer Bank am Kaiser-Friedrich-Ufer oder im Eimsbütteler Park, besser bekannt als Grünanlage „Am Weiher“. Wer Erfrischung sucht, ist im Kaifu-Bad richtig: Hamburgs älteste Badeanstalt ist vor allem im Sommer ein Treffpunkt der Eimsbütteler.

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