SPD

Sommertour 2023 - Teil I

Kirchengemeinde St. Johannis-Harvestehude, SV Poseidon, Frohmestraße, Tibarg, Niendorf Nord, Veranstaltung „Bezahlbares Wohnen in Hamburg“ mit Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein

06.07.2023

Auch dieses Jahr nutze ich den Sommer wieder für eine ausgedehnte Besuchsreihe bei Unternehmen, Institutionen und Vereinen in meinem Eimsbütteler Wahlkreis. Der erste Termin führte Gabor Gottlieb, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel und mich zur Kirchengemeinde St. Johannis in Harvestehude. Dort konnten wir uns mit Pastorin Dr. Claudia Tietz über den Fortgang der Sanierungsarbeiten am Gemeindehaus austauschen. Ein Projekt, für das sich die Gemeinde sehr engagiert hat und für das wir auch eine Förderung des Bundes ermöglichen konnten. Zum Herbst sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und das Gemeindehaus dann wieder neben der beeindruckenden Kirche in neuem Glanz erscheinen.

Niels Annen, Pstorin Dr. Claudia Tietz & Gabor Gottlieb (v.l.n.r)

Der SV Poseidon in Eidelstedt ist einer der größten Schwimmvereine Norddeutschlands und das eigene Freibad am Olloweg ein attraktiver Ort für viele Wettkämpfe und Freizeitaktivitäten.  Mit dem SVP-Vorsitzenden Thomas Ahme, seinem Sohn Leif Ahme und unserem Sportpolitiker Marc Schemmel konnten wir über die Situation des Schwimmsports, die Anstrengungen beim Thema „Schwimmfähigkeit von Kindern“ und die Aktivitäten des Vereins sprechen.

Marc Schemmel, SV Poseidon Vorsitzender Thomas Ahme, Niels Annen, Leif Ahme (v.l.n.r.)

Das Stadtteilbüro in der Frohmestraße – direkt am Bornkasthof – war Treffpunkt meines ersten Termins in Schnelsen. Mit den Gebietsentwicklern Simon Kropshofer, Lena Faster und Sophie Richter von der GOS mbH, die den RISE-Entwicklungsprozess im Stadtteil koordinieren, sowie Quartiersmanagerin Annika Baumgarten konnten wir über das vorliegende Integrierte Entwicklungskonzept für den Stadtteil und die vielen Themen sprechen, die Gewerbetreibende und die Schnelsener:innen am meisten bewegen. Am Ende unseres anschließenden Rundgangs durch die Frohmestrasse stand dann noch ein Besuch auf dem im letzten September eröffneten Autobahndeckel an. Ein Meilenstein für den Stadtteil, der nicht nur Lärmschutz und Grünwegeverbindungen bietet, sondern auch zum Verweilen und Spielen einlädt.

Mit der Quartiersmanagerin Annika Baumgarten und den Vertreter:innen der GOS mbH auf dem Rundgang durch die Frohmestraße in Schnelsen

Die aktuellen Entwicklungen und Themen auf dem Tibarg und im Tibarg Center standen im Mittelpunkt eines Rundgangs mit Center-Managerin Kerstin Huttanus und Quartiersmanagerin Nina Häder. Erfreulicherweise halten die positiven Entwicklungen in Niendorfs Zentrum an. Natürlich ging es auch um die Planungen zur Tibarg-Mitte, Mobilitätsthemen oder die Perspektiven für den südlichen Tibarg. Wir werden das weiter eng begleiten.

Marc Schemmel, Kerstin Huttanus, Nina Häder & Niels Annen (v.l.n.r.) auf dem Tibarg

Mit Ishak Ates, dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Niendorf-Nord, konnten wir über aktuelle Entwicklungen im Quartier und über Themen des lokalen Handels sprechen. Natürlich war es auch wieder eine gute Gelegenheit, die Meinung von Ishak Ates über aktuelle politische Diskussionen auf Bundesebene und in der Außenpolitik zu hören. Vielen Dank für den freundschaftlichen Austausch.

Ishak Ates & Niels Annen

Eine große Bandbreite zeigten die Fragen der Bürger:innen auf meiner gut besuchten Abendveranstaltung zum Thema „Bezahlbares Wohnen in Hamburg“ , mit unserer neuen Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein und Gabor Gottlieb von der SPD-Fraktion Eimsbüttel.

Gabor Gottlieb, Karen Pein & Niels Annen (v.l.n.r.) auf dem Podium

Pein stellte dar, dass das Thema „Bezahlbares Wohnen“ nach wie vor in vielen Städten und Gemeinden zu den größten Aufgaben für die Politik gehört. In Hamburg wurden über das „Bündnis für Wohnen“ in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, um den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten. Der dringend benötigte Wohnungsneubau wurde endlich wieder angekurbelt und mit den Bezirken konkrete Programme zur Umsetzung des Wohnungsbauprogramms vereinbart. Gleichzeitig, so Pein, gäbe es derzeit bei der Erreichung der Wohnungsbau-Ziele große Herausforderungen, unter anderem durch die Kostensteigerungen in vielen Bereichen oder bei der Verfügbarkeit von Flächen.

Gabor Gottlieb, Karen Pein & Niels Annen (v.l.n.r.)

Gabor Gottlieb ging auf die Eimsbütteler Aktivitäten ein und darauf, dass der Bezirk Eimsbüttel mit seinem räumlichen Leitbild und dem Entwicklungsplan „Eimsbüttel 2040“ in vielen Bereichen beispielgebend sei. In der anschließenden Diskussionen ging es neben konkreten Fragen zu Mietentwicklungen, Drittelmix oder Wohnberechtigungsscheinen, die die Senatorin mit großer Expertise beantwortete, vor allem um die vom Bundeswirtschaftsministerium geplanten Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes und die Auswirkungen für Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter. Wir konnten darstellen, wie sich sowohl die SPD-Bundestagsfraktion als auch die Hamburger SPD in dem Prozess für ausgewogene Förderungen und angemessene Übergangsfristen einsetzt.

Auch im Anschluss blieb noch viele Zeit, konkrete Fragen in kleinen Runden zu besprechen.

Mein Fazit: Hamburg ist bei der Stadtentwicklung in guten Händen.