SPD

"Den Brexit werden wir wohl beide nicht mehr verhindern"

Besuch der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon

25.06.2018

 

Fast auf den Tag zwei Jahre ist es her, dass sich eine Mehrheit im Vereinigten Königreich entschied, die Europäische Union zu verlassen. Der Brexit war ein schwerer Schlag für Europa! 

Umso mehr hat es mich gefreut, am Montag die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon im Auswärtigen Amt zu empfangen. Auch wenn wir beide den Brexit wohl nicht mehr verhindern werden, waren wir uns doch einig, dass wir auch in Zukunft eng mit dem Vereinigten Königreich - insbesondere im Bereich Wirtschaft und Kultur - zusammenarbeiten wollen. Auch in Zukunft können wir als Partner Antworten geben auf die bedeutenden Fragen dieser Zeit!

 

 

Als ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat kommt dem Vereinigten Königreich eine bedeutende Rolle zu, wenn es darum geht die internationale Ordnung zu schützen und zu stärken. Auch Deutschland wird in den kommenden zwei Jahren einen nicht-ständigen Sitz inne haben und entsprechen eng mit dem Vereinigten Königreich zusammenarbeiten. Auch im Bereich Wirtschaft und Handel müssen nach dem Brexit Lösungen gefunden, wie wir auch in Zukunft kooperieren können. Ich bin froh, mich mit meiner schottischen Kollegin Nicola Sturgeon über diese Themen austauschen zu können.

 

Einblicke in meine Arbeit in Berlin und Eimsbüttel: